Bonns schönstes Wohnquartier wurde zwischen 1850 und 1910 erbaut. Das Viertel hat den Weltkrieg nahezu unversehrt überstanden, die Nachkriegszeit prägten zunächst Verfall und Denkmalschutzkonflikte. Dennoch gelang es, mit der Südstadt ein geschlossenes Areal gründerzeitlichen Bauens zu erhalten.
- Bonns schönstes Wohnquartier
- Universitätssternwarte von Schinkel
- Villa des jüdischen Geographen Philippson
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Weitere Informationen
Bonns schönstes Wohnquartier wurde zwischen 1850 und 1910 erbaut. Das Gründerzeitviertel hat den 2. Weltkrieg nahezu unversehrt überstanden. Weniger glimpflich verlief die Nachkriegszeit bis zur Einführung des Denkmalschutzgesetzes. Letzlich blieb die Südstadt ein in sich geschlossenes Areal gründerzeitlichen Bauens und wurde zu einem der gefragtesten Wohngebiete der Stadt. Wir erzählen Ihnen über die Geschichte und Architektur der Gebäude der Südstadt und vom Leben ihrer Bewohner. Gezeigt werden unter anderem die Universitätssternwarte von Schinkel und die Villa des jüdischen Geographen Philippson.
Zur Führung gehören natürlich auch die stadt- und verkehrsplanerische Fragestellungen, die ein im 19. Jahrhundert geplantes Viertes aufwirft.
